MAROKKO - MARRAKESCH

Amanjena bedeutet „friedliches Paradies“ und markiert das Debüt von AMAN auf dem afrikanischen Kontinent, als es im Jahr 2000 in Marokko eröffnet wurde.

Das von einer Oase aus Palmen und Olivenbäumen umgebene Resort liegt nahe der antiken Stadt Marrakesch und ihrer berühmten, von der UNESCO geschützten Medina und befindet sich an der südlichen Straße nach Ouarzazate, dem Tor zur Sahara. Während das Hohe Atlasgebirge den Horizont einnimmt, liegen die grünen Fairways des 27-Loch-Meisterschaftsgolfplatzes Amelkis direkt neben dem Resort.

Marrakesch, das im Arabischen als Al Medina al-Hamra, die „Rote Stadt“, bekannt ist, inspirierte aufgrund seiner rosafarbenen Strukturen das Design von Amanjena. Die Mauern des Resorts erinnern an die alten Pisé-Gebäude (Stampflehm) der Stadt und an die Berberdörfer, die sich an das Atlasgebirge schmiegen. Grün ist auch die vorherrschende Farbe in der Oase von Marrakesch – die Farbe des Paradieses, des Königtums und des Überflusses. Diese Farbe prägt das Amanjena: die Rasenflächen und Weinreben, die Dächer aus smaragdgrünem Ton, die marokkanischen Marmorbrunnen und die schillernden, handgeschnittenen glasierten Fliesen, die als Zellij bekannt sind.

Marrakesch entstand vor fast 1.000 Jahren durch die brillante Bewässerungsanlage der Almoraviden aus dem 11. Jahrhundert. Wasser ist auch das verbindende Element von Amanjena. Das Herzstück des Resorts ist ein Bassin, das an das antike Bewässerungsbecken in den Menara-Gärten von Marrakesch aus dem 12. Jahrhundert erinnert. Zwei lange Kanäle fließen vom zentralen Bassin von Amanjena ab und versorgen die Gärten des Resorts, die mit orangefarbenem Bougainvillea, Hibiskus und Granatäpfeln bepflanzt sind.

Die 40 Suiten von Amanjena (32 Pavillons, sieben Maisons und ein Al-Hamra Maison), die sich unter Stuckkuppeln um das Bassin gruppieren, sind kühle, elegante Behausungen mit anmutigen Torbögen, gewölbten Decken und Gartenhöfen – einige mit beheizten Pools. Im Inneren liegen Berberteppiche über Zellij-Fliesenböden. Das Geräusch der Springbrunnen beruhigt, während traditionelle Tagesbetten und Kerzenlaternen zum authentischen marokkanischen Ambiente beitragen.

Der Hauptpool des Resorts ist 33 Meter lang, beheizt und mit glitzernden grünen Zellij-Fliesen ausgelegt. Außerdem gibt es ein beheiztes Kinderbecken. Liegestühle und Sonnenschirme säumen die Terrasse des Hauptpools. Auf der Terrasse wird das italienische Menü des typischen Aman-Restaurants Arva serviert. Nur zum Abendessen bietet das Nama feine Washoku-Küche, darunter exquisites Sushi und Sashimi. Das marokkanische Restaurant ist im eleganten Empfangspavillon untergebracht und serviert authentische marokkanische Küche. Flankiert wird der Empfangspavillon von zwei Lounges, von denen die eine Nachmittagstee serviert, die andere Zigarren und Shisha.

Zu den weiteren Einrichtungen gehören eine zweistöckige Bibliothek, Tennisplätze, eine Boutique und ein Spa mit getrennten Hammams (türkischen Bädern) für Männer und Frauen.

Bei einem Spaziergang durch einen Olivenhain stößt man auf das Caidal-Zelt, ein authentisches Ambiente, das für romantische Privatessen oder besondere Veranstaltungen reserviert ist. Hier können die Gäste marokkanische Küche bei traditioneller Live-Musik genießen.